Für das Team von Headcoach Tom Pokel steht morgen bereits die zweite Auswärtspartie in Schwenningen an, am Dienstag reisen die Pinguine dann zum zweiten Mal in dieser Spielzeit nach Niederbayern.
Schon zwei Partien absolvierten die Straubing Tigers gegen die Schwenninger Wild Wings in dieser Saison. Das Team um Kapitän Sandro Schönberger musste allerdings sowohl vor heimischer Kulisse (Endstand: 1:2) als auch in Schwenningen (Endstand: 5:2) eine Niederlage hinnehmen. Aus den letzten vier Partien konnten die Wild Wings drei Punkte mitnehmen: Dabei musste sich das Team um Headcoach Christof Kreutzer zuhause gegen die Eisbären Berlin sowie gegen die Krefeld Pinguine im Penaltyschießen geschlagen geben. Aus Iserlohn entführen die Schwenninger jedoch zwei Punkte nach Verlängerung. Am gestrigen Freitag verlor die Mannschaft mit 0:3 gegen die Grizzlys Wolfsburg. Die Scorerliste der Neckarstädter führt aktuell Max Görtz mit 20 Punkten an, der ebenso bisher die meisten Tore für die Wild Wings erzielten konnte. An diesem Wochenende steht Will Weber nicht im Kader, nach einem Check gegen die Bande im Spiel gegen die Roosters wurde er von der PENNY DEL nachträglich für drei Spiele gesperrt und kann daher erst am 26.12. wieder ins Geschehen eingreifen.
Die Partien gegen die Krefeld Pinguine verliefen für die Tigers in dieser Saison bisher immer erfolgreich. So konnten sich die Niederbayern sowohl im Eisstadion am Pulverturm (Endstand: 4:3) als auch in der YAYLA-Arena am vergangenen Sonntag (Endstand: 5:1) jeweils drei Punkte gegen die Pinguine sichern. In den vergangenen vier Partien sicherten sich die Krefelder fünf Punkte: Während man in Bietigheim nach regulärer Spielzeit und in Iserlohn nach Penaltyschießen gewann, verlor man beide Heimspiele gegen die Straubing Tigers und die Eisbären Berlin. Aktueller Top-Scorer des Teams ist Jeremy Bracco mit 30 Punkten, der treffersicherste Torschütze ist Alexander Bergström mit zwölf Toren.
Die Straubing Tigers sind nach ihrer Pause sehr erfolgreich in die Partien zurückgekehrt und konnten in den letzten vier Spielen zehn Zähler auf ihrem Konto verbuchen. Am vergangenen Wochenende holten sich die Gäubodenstädter jeweils drei Punkte im Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg (Endstand: 5:2) sowie auswärts in Krefeld (Endstand: 5:1). Am vergangenen Dienstag mussten die Tigers dann eine bittere Pille in der Nachholpartie gegen die Düsseldorfer EG schlucken: Nur wenige Sekunden vor Schluss konnten die Niederbayern ihre 2:3-Führung nicht mehr halten, in der Verlängerung erzielten letztlich die Rot-Gelben den entscheidenden Treffer. So konnten die Straubinger den Düsseldorfern trotz guter Leistung nur einen Punkt entlocken. Am vergangenen Donnerstag ging der niederbayerische DEL-Club dann als Derbysieger aus der Partie gegen den ERC Ingolstadt hervor und sicherte sich den 4:3-Sieg am Pulverturm. Die Scorerliste der Niederbayern wird derzeit von Jason Akeson (28 Punkte) angeführt, die meisten Tore erzielte bisher Travis St. Denis (12 Tore).
Wie immer entscheidet das Trainerteam kurzfristig über das morgige Line-Up. Headcoach Tom Pokel reist aber sicherlich ohne Adrian Klein und Joshua Samanski nach Schwenningen an, beide sind mit der U20-Nationalmannschaft in Kanada. Auch Sandro Schönberger und David Elsner stehen noch nicht im Line-Up für die morgige Partie. Ebenfalls kann Benedikt Schopper nicht ins Geschehen eingreifen, da der Verteidiger aktuell angeschlagen ist.
Die Schwenninger Wild Wings belegen mit 31 Punkten aus 29 Spielen aktuell den 14. Platz, die Krefeld Pinguine stehen derzeit mit 36 Punkten aus ebenfalls 29 Partien auf Platz elf. Die Straubing Tigers haben sich in der Tabelle wieder weiter nach oben gekämpft und befinden sich mit 37 Punkten aus 26 Spielen auf dem neunten Platz.
Spielbeginn am Sonntag, den 19.12.2021, ist 16:30 Uhr in der Helios-Arena, Schwenningen
Spielbeginn am Dienstag, den 21.12.2021, ist 19:30 Uhr in der Eisstadion am Pulverturm, Straubing
Übertragung
Die Partien werden live bei MagentaSport übertragen, wie gewohnt ist auch unser Fanradio „Straubing Tigers on Air“ vor Ort und sendet über die App „Mixlr“ sowie via Internet.