Joshua Samanski im Interview zur abgebrochenen U20-WM

Dienstag, 4. Januar 2022
4.01.2022

Joshua Samanski war Mitte Dezember gemeinsam mit Adrian Klein zur U20-Weltmeisterschaft der IIHF nach Kanada angereist. Er absolvierte die beiden Spiele gegen Finnland und Tschechien. Das Spiel gegen Kanada, das für den 29.12.2021 angesetzt war, fand leider nicht mehr statt – die WM wurde aufgrund von Corona-Ausbrüchen in verschiedenen Teams abgebrochen. 

Hallo Josh, wir sind froh, dass Ihr wieder gesund zuhause angekommen seid. 
Blicken wir einmal zurück: Wie war es, zur U20-Weltmeisterschaft anzureisen? Was hattet Ihr dabei für ein Gefühl?

Die Vorfreude auf die Teamkollegen war natürlich groß. Es waren nämlich viele Jungs dabei, mit denen ich schon einmal zusammengespielt habe. Es ist einfach immer ein super positives Gefühl, wenn man zum DEB anreist.

Wie lief das Training mit der Mannschaft?

Die Vorbereitung war gut, wir hatten sowohl in Füssen als auch in Edmonton sehr intensive Trainingseinheiten, die aber auch sehr viel Spaß gemacht haben. 

Wart Ihr als Team schnell gut eingespielt?

Also für mich persönlich und auch für meine Reihe war es nicht schwer, da schnell reinzukommen, da wir in verschiedenen Auswahlen bereits zusammengespielt haben. Das Vorbereitungsspiel gegen die Slowakei haben wir aber trotzdem gebraucht, um uns als Team einzufinden.

Eine Niederlage gegen Finnland, ein Sieg gegen Tschechien. Was nehmt Ihr aus den beiden Spielen mit?

Wir können aus den Spielen mitnehmen, dass wir gegen zwei Top-Nationen auf jeden Fall mithalten können. Gegen Finnland haben wir zwar nicht gewonnen, aber wir haben ein gutes Spiel gemacht. Im Spiel gegen Tschechien hat es dann für den verdienten Sieg gereicht.

Eigentlich hätte das Spiel gegen Kanada anstehen sollen, als Ihr erfahren habt, dass die WM abgebrochen wird. Wie war das für Euch?

Die Nachricht haben wir während eines Meetings erhalten. Natürlich war die Enttäuschung groß, vor allem, weil wir uns auf das Spiel gegen Kanada schon gut vorbereitet hatten. Das war im ersten Moment auf jeden Fall erschütternd.

Hattet Ihr trotz alledem die Möglichkeit, die Gegend ein bisschen zu erkunden? 

Während der Vorbereitung und dem Turnier haben wir leider nur das Hotel, den Bus und das Stadion gesehen. Nach der Absage hatten wir dann noch etwas Zeit bis zur Heimreise und konnten uns dann mit dem ganzen Team noch den Elk Island Nationalpark ansehen.

Danke für Deine Zeit, Josh! 

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