Am heutigen Sonntagnachmittag stand das vorletzte Testspiel der Pre-Season 2023/24 an. Die Straubing Tigers trafen auswärts auf den VSV Villach. Nicht im Line-Up standen Stephan Daschner, Sandro Schönberger und Parker Tuomie. Endstand der Partie: 5:1.
Die ersten Minuten gestalteten sich temporeich – die Scheibe wurde abwechselnd schnell ins Angriffsdrittel gespielt. Dabei erarbeiteten sich beide Mannschaften gute Chancen, doch beide Goalies konnten ihren Kasten vorerst sauber halten. Zur Hälfte des Drittels ereigneten sich hervorragende Möglichkeiten auf beiden Seiten: Matt Bradley traf den Pfosten und im anschließenden Konter schoss Maximilian Rebering ebenfalls ans Gehäuse. Kurz darauf gab es die erste Powerplay-Situation für die Straubing Tigers, die allerdings torlos blieb. Und auch in der nachfolgenden Druckphase der Niederbayern konnte der Villacher Goalie nicht überwunden werden. In der 15. Spielminute musste sich JC Lipon wegen übertriebener Härte für zwei Minuten in die Kühlbox begeben: Auch die Hausherren nutzten diesen Vorteil nicht.
In den Mittelabschnitt starteten die Gäubodenstädter mit einem erfolgreichen Penalty Killing. Kurz darauf erzielte Kevin Hancock den Führungstreffer für die Gastgeber. Die Straubinger kämpften in einem körperbetonten Spiel hart für den Ausgleich, doch trotz einiger Möglichkeiten kam man nicht am österreichischen Keeper vorbei. Auf der anderen Seite parierte aber auch Florian Bugl die Schüsse der VSV-Spieler. In der 36. und 37. Spielminute gelang den Adlern dann aber der Doppelschlag: Die Gastgeber erhöhten auf 3:0 durch zwei schnelle Tore von Alexander Rauchenwald und Marco Richter. Nur kurz darauf sicherten sich die Straubing Tigers den verdienten Anschlusstreffer durch Cole Fonstad mit Unterstützung von Nick Mattinen.
Die Torjagd der Hausherren hielt auch zu Beginn des Schlussabschnitts an: Alexander Rauchenwald baute den Vorsprung auf 4:1 aus. Die Niederbayern verpassten kurz darauf aber einige Chancen durch z.B. Philip Samuelsson, JC Lipon, Josh Samanski oder Matt Bradley. In dieser Druckphase der Straubinger bewahrte der VSV-Goalie dennoch Ruhe und strahlte Sicherheit aus. Während ein erneutes Powerplay für die Straubinger ohne Tore blieb, konnte auch das Penalty Killing im Anschluss überstanden werden. In einer intensiven Schlussphase erzielte der VSV den fünften Treffer durch Elias Wallenta.
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