Straubing Tigers sichern sich dritten Platz trotz Niederlage in Schwenningen

Sonntag, 3. März 2024
3.03.2024

Die Straubing Tigers absolvierten heute das letzte Auswärtsspiel der Saison in Schwenningen und mussten eine knappe Niederlage hinnehmen.

Aufgrund der anderen Spieltagsergebnisse konnte sich die Mannschaft von Tom Pokel den dritten Platz der Hauptrundentabelle sichern und mit dem Sieg der Schwenninger Wild Wings steht demnach auch der Viertelfinalgegner fest.

Die Schwenninger Wild Wings kamen mit ordentlich Power aus der Kabine, machten sofort richtig Druck und prüften Hunter Miska direkt zu Beginn einige Male. In der dritten Minute gab es die erste Überzahlsituation für die Hausherren nach einer Strafe gegen Stefan Daschner: Die Straubing Tigers verteidigten das Penalty Killing souverän und ließen keine gefährlichen Aktionen zu. Aber auch in den Folgeminuten konnten die Gastgeber die Niederbayern in Bedrängnis bringen, die jedoch gute Verteidigungsarbeit leisteten. Nach und nach kreierten dann aber auch die Straubinger mehrere Chancen durch u.a. Nick Mattinen, Justin Scott oder Justin Braun – Eriksson stand jedoch parat und sicherte ebenfalls ab. Generell verhielt sich die Partie relativ ausgeglichen, beide Teams legten einen hohen Wert auf ihre Defensivarbeit. Kurz vor Ende des Abschnitts kam es zu einem Puckverlust der Niederbayern in der eigenen Zone, Schwenningens Phil Hungerecker stand vor Miskas Gehäuse völlig frei – er traf allerdings das Gestänge, sodass es ohne einen Treffer in die Pause ging. 

Auch der Mittelabschnitt startete zunächst ausgeglichen, in der 24. Spielminute kämpften sich die Niederbayern dann aber ins Drittel der Hausherren. Josh Samanski bediente Nick Mattinen, der rechts vor dem Tor frei stand, die Scheibe mit der Rückhand ins Tor befördern konnte und sein Team so in Führung bringen konnte. Nur wenige Sekunden darauf gab es eine hervorragende Möglichkeit für Justin Scott, die allerdings torlos blieb. In einer folgenden Konteraktion prüften die Wild Wings Hunter Miska erneut, doch der Schlussmann glänzte mit einem Fanghand-Save. Auch weiterhin versuchte das Team von Steve Walker zum Straubinger Gehäuse vorzudringen, doch die Niederbayern konnten gefährliche Abschlüsse verhindern. Nach einer Strafe gegen Phil Hungerecker brachte Mike Connolly den Puck ins Drittel der Gastgeber – kurz vor dem Tor legte er auf Tyler Sheehy ab, der so zum 2:0 einnetzen konnte. In der 32. Spielminute gab es dann erneut eine Powerplay-Situation für die Schwenninger, die sich so vor Hunter Miska festsetzen und durch Daniel Pfaffengut den Anschlusstreffer erzielen konnten. Die Straubing Tigers ließen sich davon zunächst nicht aus der Ruhe bringen und kreierten sofort erneut Möglichkeiten. Doch auch den Gastgebern gelang es durchaus, sich gefährliche Chancen zu erarbeiten. Nachdem Hunter Miska einige Male absicherte, konnte Ben Marshall den Torhüter in der 40. Spielminute erneut überwinden und ausgleichen. 

Wie auch im ersten Spielabschnitt hatten die Hausherren direkt zu Beginn des Spielabschnitts gute Möglichkeiten und brachten Schüsse aufs Tor, die allerdings von Hunter Miska gestoppt wurden. Nachdem sich die Niederbayern ebenfalls erste Chancen durch Sandro Schönberger oder Phil Samuelsson erarbeiteten, waren es dann aber die Wild Wings, die durch Arkadiusz Dziambor die Führung in der 46. Spielminute übernahmen. Auch im Nachgang war die Mannschaft von Headcoach Steve Walker offensiv wacher und dominierte die Partie mit vielen Aktionen und Abschlüssen im Straubinger Drittel – während den Gästen strukturierte Aufbauversuche schwer fielen. Zweieinhalb vor Schluss nahm Tom Pokel den niederbayerischen Keeper vom Eis, sodass man mit sechs Feldspielern um den Ausgleich kämpfte. Allerdings musste Justin Braun kurz darauf in die Kühlbox, sodass es eine weitere Powerplay-Situation für die Wild Wings gab. Demnach konnte die Hausherren den 3:2-Sieg festmachen und sich fürs Viertelfinale qualifizieren.

Ausblick

Am Freitag steht der letzte Hauptrundenspieltag an: Hier treffen die Straubing Tigers vor heimischer Kulisse auf die Grizzlys Wolfsburg  (08.03.2023, 19:30 Uhr, Eisstadion am Pulverturm). Über die Spieltermine im Viertelfinale informieren wir sobald alle Partien und Bullyzeiten feststehen. 

Übertragung

Die Partien werden live bei MagentaSport übertragen, im Normalfall ist auch unser Fanradio „Straubing Tigers on Air“ vor Ort und sendet über die App „Mixlr“ sowie via Internet.

Ticketing

Tickets für das Heimspiel gegen Wolfsburg können über das Online-Ticketing der Straubing Tigers unter https://straubing-tigers.reservix.de/events sowie gebührenfrei an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden. 

Hinweise

Alle relevanten Informationen zum Stadionbesuch finden Sie hier: https://www.straubing-tigers.de/corona-informationen/

Schwenninger Wild Wings vs. Straubing Tigers 3:2 (0:0, 2:2, 1:0, 0:0, 0:0)

Tore: 0:1 (23:32) Mattinen (Samanski, EQ); 0:2 (28:19) Sheehy (Connolly, Scott, PP1); 1:2 (33:23) Pfaffengut (Marshall, Platzer, PP1); 2:2 (39:22) Marshall (EQ); 3:2 (45:26) Dziambor (Olimb, EQ); 0:0 (00:00) Torschütze (Assist 1, Assist 2, EQ); 0:0 (00:00) Torschütze (Assist 1, Assist 2, EQ); 0:0 (00:00) Torschütze (Assist 1, Assist 2, EQ); 0:0 (00:00) Torschütze (Assist 1, Assist 2, EQ); 0:0 (00:00) Torschütze (Assist 1, Assist 2, EQ)

Schwenninger Wild Wings: Eriksson (Brenner) – Boyle, Bassen, Hungerecker, Spink Tylor, Spink Tyson – Marshall, Weber, Brown, Pfaffengut, Neumann – Larkin, Trivellato, Uvira, Olimb, Feist – Dziambor, Senyshyn, Platzer, Karachun

Straubing Tigers: Miska (Bugl) – Samuelsson, Braun, Connolly, Samanski, Lipon – Zimmermann, Kohl, Fonstad, Scott, Tuomie – Klein, Mattinen, Clarke, Zengerle, Sheehy – Lampl, Schönberger, Brunnhuber, Daschner

Strafen:

Schwenningen: 06 Minuten

Straubing: 10 Minuten

Schiedsrichter: Kopitz / Franzo

Spielstätte: Helios-Arena, Schwenningen

Weitere Neuigkeiten

Mehr News

« »