In einer intensiv geführten Partie, die allerdings arm an Toren und Höhepunkten war, konnten die Straubing Tigers am heutigen Mittwochabend keine Punkte holen.
Von Beginn des Spiels bis zum ersten Powerbreak sahen die Fans an den heimischen TV-Geräten eine ausgeglichene Partie zweier Teams auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. Doch sowohl die Straubinger als auch die Berliner Defensiv-Abteilung verteidigte jeweils souverän und so blieb das Spiel bis auf Weiteres torlos. Beide Mannschaften agierten im ersten Drittel je einmal in Überzahl, allerdings fiel auch hier kein Treffer. Dies blieb bis zur ersten Pause so und dadurch begaben sich beide Teams bei einem Spielstand von 0:0 in die Kabinen. Der Mittelabschnitt begann, wie das erste Drittel endete und beide Mannschaften neutralisierten sich bis auf wenige Ausnahmen weitgehend. Wenn doch eine gute Chance kreiert wurde, waren entweder Mathias Niederberger auf Berliner oder Sebastian Vogl auf Straubinger Seite zur Stelle. Immer wieder übten beide Teams Druck auf das gegnerische Gehäuse aus, doch es blieb auch bis zur zweiten Drittelpause beim Spielstand von 0:0. In der 45. und der 51. Minute kamen die Gäste aus Straubing zu ihrem zweiten und dritten Powerplay, aber auch hier war der Berliner Goalie beide nicht zu überwinden. Ganz im Gegenteil musste sich Sebastian Vogl in der 52. Minute in eigener Überzahl geschlagen geben: Die Berliner Unterzahlformation konnte sich befreien, Matt White gab die Scheibe an Giovanni Fiore weiter, der allein auf weiter Flur vor dem Straubinger Tor aufgetaucht war und zum 1:0 für die Eisbären traf. In der letzten Spielminute verließ Sebastian Vogl seinen Kasten zugunsten eines sechsten Feldspielers, doch so sehr sich die Mannschaft von Tom Pokel auch um den Ausgleich bemühte, Mathias Niederberger war am heutigen Abend nicht zu überwinden.
Ausblick
Als Nächstes sind die Straubing Tigers drei Mal innerhalb von vier Tagen auf heimischem Eis gefordert: Zuerst reist die Düsseldorfer EG nach Niederbayern (04.04.2021, 14:30 Uhr, Eisstadion am Pulverturm, Straubing), bevor die Mannschaft von Tom Pokel erstmals auf die Iserlohn Roosters (05.04.2021, 18:30 Uhr, Eisstadion am Pulverturm, Straubing) und danach zum zweiten Mal auf die Krefeld Pinguine trifft (07.04.2021, 20:30 Uhr, Eisstadion am Pulverturm, Straubing). Im Anschluss steht zwei Tage später das Auswärtsspiel in Iserlohn auf dem Programm (09.04.2021, 19:30 Uhr, Eissporthalle am Seilersee, Iserlohn).
Übertragung
Die Partien werden live bei MagentaSport übertragen, im Normalfall ist auch unser Fanradio „Straubing Tigers on Air“ vor Ort und sendet über die App „Mixlr“ sowie via Internet.
Ticketing
BIG SAVE – Hockey Hero Couch-Tickets können zum Preis von 9€ für eine Stehplatz- sowie 19€ für eine Sitzplatzkarte über das Online-Ticketing der Straubing Tigers unter https://straubing-tigers.reservix.de/events sowie gebührenfrei an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden.
Eisbären Berlin vs. Straubing Tigers 1:0 (0:0, 0:0, 1:0)
Tore: 0:1 (51:30) Fiore (White, SH1EQ)
Eisbären Berlin: Niederberger (Ancicka) – Wissmann, Hördler, Pföderl, Reichel, Noebels – Ramage, Müller, Fiore, Olver, White – McKiernan, Després, Dietz, Hänelt, Tuomie – Mik, Kinder
Straubing Tigers: Vogl (Robson) – Brandt, Kohl, Laganière, Balisy, Tropp – Eriksson, Schopper, Baßler, Eder, Ziegler – Gormley, Klein, Mouillierat, Brunnhuber, Williams – Latta, Mulock, Acolatse
Strafen:
Berlin: 06 Minuten
Straubing: 04 Minuten
Schiedsrichter: Rohatsch/Hoppe
Spielstätte: Mercedes-Benz Arena, Berlin