Unter anderem durch eine starke Leistung von Goalie Sebastian Vogl konnten die Straubing Tigers am heutigen Sonntagnachmittag gegen die Bietigheim Steelers erfolgreich Revanche für die knappe 3:4-Niederlage in der ersten Begegnung der beiden Mannschaften nehmen.
Die Partie begann mit einem kurzen Abtasten beider Mannschaften, beide Torhüter waren früh einige Male gefordert. Nach einer Strafe gegen Ian Scheid wegen Beinstellens in der fünften Minute kamen die Steelers zu ihrem ersten Powerplay, doch die Mannschaft von Headcoach Tom Pokel hielt erfolgreich dagegen. Kurz nach Ablauf der Bietigheimer Überzahl konnte Jason Akeson nach schönem Zuspiel von Mike Connolly die Führung für die Hausherren erzielen. Zwei Minuten später nutzte Andreas Eder das erste Straubinger Powerplay der Partie zum 2:0. In der zwölften Minute folgte dann das 3:0 durch Travis St. Denis, nur gut zwei Minuten später verkürzte Matt McKnight auf 1:3 aus Sicht der Gäste. Damit endete kurz darauf das erste Drittel. Bis zum Powerbreak in der 28. Minute waren die Hausherren im Mittelabschnitt klar die spielbestimmende Mannschaft, schnürten die Bietigheimer phasenweise in deren Verteidigungsdrittel regelrecht ein, konnten jedoch keinen weiteren Treffer erzielen. Ab diesem Zeitpunkt war im weiteren Verlauf des Drittels auch Sebastian Vogl zwischen den Straubinger Pfosten wieder öfter gefordert, hielt aber sämtliche Schüsse auf seinen Kasten. Nach vierzig gespielten Minuten begaben sich dann beide Teams bei unverändertem Spielstand zum zweiten Mal in die Kabinen. Im Schlussabschnitt war zunächst die Mannschaft von Tom Pokel am Drücker und kreierte einige gute Chancen, ohne allerdings den vierten Treffer zu markieren. Ein zweites Bietigheimer Powerplay konnte ebenso schadlos wie das erste überstanden werden. Im Anschluss schalteten die Straubinger wieder in den Angriffsmodus, konnten Cody Brenner im Tor der Steelers aber nicht überwinden. Auf der anderen Seite parierte Sebastian Vogl Schuss um Schuss der Gäste und hielt so den Sieg seiner Mannschaft fest. Den Schlusspunkt unter die heutige Partie setzte Chase Balisy zwei Minuten vor dem Ende mit seinem Empty Net-Goal zum 4:1.
Ausblick
Am kommenden Freitag steht die zweite Partie der laufenden Spielzeit gegen die Nürnberg Ice Tigers auf dem Programm (29.10.2021, 19:30 Uhr, Eisstadion am Pulverturm, Straubing). Danach folgen die beiden Auswärtsspiele gegen die Adler Mannheim (31.10.2021, 16:30 Uhr, SAP Arena, Mannheim) und die Eisbären Berlin (02.11.2021, 19:30 Uhr, Mercedes-Benz Arena, Berlin) am 18. bzw. 19. Spieltag der PENNY DEL Saison 2021/22.
Übertragung
Die Partien werden live bei MagentaSport übertragen, im Normalfall ist auch unser Fanradio „Straubing Tigers on Air“ vor Ort und sendet über die App „Mixlr“ sowie via Internet.
Ticketing
Tickets können über das Online-Ticketing der Straubing Tigers unter https://straubing-tigers.reservix.de/events sowie gebührenfrei an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden. Bis auf Weiteres ist wegen der Nachverfolgungspflicht KEIN Verkauf von Tickets an den Stadionkassen möglich.
Hinweise
Alle relevanten Informationen zum Stadionbesuch finden Sie hier: https://www.straubing-tigers.de/corona-informationen/
Straubing Tigers vs. Bietigheim Steelers 4:1 (3:1, 0:0, 1:0)
Tore: 1:0 (07:00) Akeson (Connolly, EQ); 2:0 (09:14) Eder (Manning, Akeson, PP1); 3:0 (11:41) St. Denis (Lampl, Balisy, EQ); 3:1 (14:05) McKnight (Renner, EQ); 4:1 (57:59) Balisy (EQ-EN)
Straubing Tigers: Vogl (Dietl) – Lampl, Brandt, St. Denis, Balisy, Leier – Scheid, Manning, Elsner, Eder, Schönberger – Kohl, Schopper, Akeson, Connolly, Mouillierat – Zimmermann, Mulock, Brunnhuber, Samanski
Bietigheim Steelers: Brenner (Doubrawa) – Renner, Braun, Hauner, Heard, Ranford – Schüle, Schoofs, Jasper, Stretch, Sheen – Smereck, Kojo, Preibisch, McKnight, Zientek – Ribnitzky, Kuqi, Weiß, Kneisler
Strafen:
Straubing: 06 Minuten
Bietigheim: 02 Minuten
Zuschauer: 3.634
Schiedsrichter: Polaczek/Schrader
Spielstätte: Eisstadion am Pulverturm, Straubing