Powerplay | Saison 2019/20 | Ausgabe 2
Seit dieser Saison findet der Fantalk direkt in der Fangaststätte drittel|pause im Stadion statt. Über die Gründe dafür und die Neue- rungen haben wir uns mit Matthias Niemczyk unterhalten. Eigentlich ist es ein Gemein- schaftsprojekt von ihm und Georg Sobstyl, der seit einiger Zeit den VIP-Bereich betreibt. Das Gespräch haben wir mit „dem Neuen“ geführt. Dabei ist Matthias Niemczyk nicht wirklich neu, denn den meisten dürfte er bes- tens als Veranstalter des „Overtime“ bekannt sein. Der 39-jährige Niemczyk ist Querein- steiger und erzählt: „Eigentlich bin ich Ab- teilungsleiter der IT im Straubinger Klinikum. Zur Gastronomie bin ich über den Reitsport gekommen, da ich Reitveranstaltungen in der Region organisiere. Über die Licht- und Ton- technik bin ich in die Gastronomie gerutscht. Angefangen hat es mit dem Karmeliten-Gast- haus. Die haben jemanden für Licht und Ton gebraucht und haben dann auch gleich ge- fragt, ob ich den Barteil ebenfalls überneh- men könnte. Die Leidenschaft dafür habe ich schon länger, weil ich früher private Hallen- und Garagenpartys organisiert habe. Dieses Hobby wurde dann immer professioneller.“ Als Erstes haben sich die Beiden die Lokalität selbst vorgenommen und Einiges verändert. Niemczyk erklärt: „Vorher hat es etwas kahl gewirkt, es hatte wenig Flair. Und da wir ja ohnehin immer fürs Overtime umbauen, ha- ben wir verschiedene Deko-Elemente über- nommen und haben jetzt ein stimmungsvolles Ambiente. Wir haben die Sitzplätze verringert, die Fangaststätte war mir persönlich zu voll- gestellt. Aber wir mussten ohnehin reduzie- ren, weil bei einer Begehung mit der Stadt herauskam, dass die Rettungswege nicht gepasst haben. Jetzt ist es einfacher, sich im Lokal zu bewegen und die Resonanz, die wir dafür zurückbekommen, ist sehr positiv und bestätigt die Änderungen.“ Dass dann auch gleich der Fantalk mit ein- gezogen ist, ist eine zweite Geschichte. „Die Idee mit dem Wechsel der Örtlichkeit hatte Georg“, sagt Niemczyk. „Gaby Sennebogen fand die Idee auch gut. Wir haben uns dann dran gemacht, das Besprochene umzusetzen. Dass der Talk direkt im Stadion ist, hat natür- lich viele Vorteile. Auf der einen Seite bleiben mehr Gäste nach den Spielen im Lokal, deut- lich mehr Leute nehmen am Fantalk teil und vor allem für die Spieler ist es viel angeneh- mer.“ In der drittel|pause sind aber nicht nur Gäs- te wegen des Fantalks, sondern auch Gäste, die einfach noch was trinken wollen. Man hat Stammgäste oder sogar auch Fans der Gastmannschaft. Wie verträgt sich das alles? „Das ist natürlich schon ein kleiner Spagat.“, gesteht Niemczyk. „Wir haben versucht, das mit dem neuen Konzept unter einen Hut zu bringen. Es klappt ganz gut, denn auch das Fantalk Der Fantalk kehrt heim 37 Ausgabe 2 | Saison 2019/20 | Clubmagazin POWERPLAY | Straubing Tigers
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