Powerplay | Saison 2020/21 | Ausgabe 1
studio, aber „das ging schon gut“. Etwas nachzubestellen hätte auch keinen Sinn gemacht. Ich habe mich mal diesbezüglich bei Gorilla Sports erkundigt, die waren aber praktisch ausverkauft. Die Leute haben scheinbar alle Fitnessgeräte gekauft, die sie be- kommen konnten.“ Sena Acolatse verbrachte den Sommer in Ghana. Auch hier waren zunächst die Studios geschlossen. Er hatte jedoch einen Personal- Coach vor Ort, der den Verteidiger im Vorhof des Hauses seiner Verwandten ganz schön auf Trab hielt. Und auch als die beiden wieder in ein Fitnessstudio gehen konnten, floss der Schweiß. Die wahrscheinlich besten Bedingungen hatte Freddy Eriksson in Schweden, der musste aber natürlich nebenbei auch sein Golf- Handicap pflegen. Ob T.J. Mulock neben der Betreuung seiner neugeborenen Tochter noch Zeit für Training fand, stellte sich bei der Ankunft in Straubing heraus. „Ich bin sehr zufrieden über den Zustand, indem die Jungs zurückgekommen sind“, beteuert Willudda. „Das gilt auch für die Neuzugänge.“ Apropos Neuzugänge: Für die ist ja alles neu. Kabine, Mit spieler, Coach und natürlich auch das Off-Ice-Training, obwohl sie natürlich das Training in ihrem Ex-Club kennen und so auch Vergleiche ziehen können. Nicht nur Giovanni Willudda ist vom Fitness-Zustand der Neuzugänge angetan, auch die Neulinge vom Straubinger Coach. Der Tenor ist: „Es ist anders, aber abwechs- lungsreich und macht Spaß.“ Doch Corona machte immer weitere Striche durch die Planungen. Absage Gäuboden-Volksfestcup, Eindampfung der Vorbereitungs- spiele, Verschiebung CHL-Start, Verschiebung Penny-DEL-Start und trotzdem mussten die Spieler irgendwie trainieren. „Wir haben das Training immer wieder etwas anpassen müssen und haben es aufgelockert. Ich habe versucht, es so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Unser größter Feind wäre vermutlich ein ein- töniges Training gewesen, das stumpft ab und dann geht auch die Moral nach unten. Wir sind, so oft es ging, in der Natur geradelt und nicht auf den Geräten. Zudem haben wir viele Spiele einge- baut, mehr als in einer normalen Sommerpause. So ziemlich alles, was eben möglich war.“ Kann man denn immer auf 100 Prozent trainieren und würde das überhaupt Sinn machen, ohne genauen Fixpunkt? „Nein. Wir halten uns so im Bereich um die 95 Prozent, würde ich sagen, und wenn dann wirklich die Termine stehen, holen wir die letzten Prozente raus. Ich bin sehr zuversichtlich, dass zum Saisonstart alle in ausgezeichneter Form sind. Das funk- tioniert aber auch nur, weil alle im Sommer gut gearbeitet haben.“ Armin Holl-Wagner Dipl.-Ing. Peter Sirowatka Prüfingenieur für Standsicherheit Prüfsachverständiger für Standsicherheit Beratender Ingenieur im Bauwesen Pestalozzistraße 2 Tel. 09422 403533-0 94327 Bogen Fax 09422 403533-9 info@ibs-bogen.de Ausgabe 1 | Saison 2020/21 | Clubmagazin POWERPLAY | Straubing Tigers 39 IN UND UM DEN PULVERTURM
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