Powerplay | Saison 2020/21 | Ausgabe 3
Servus Mat! Wie geht’s dir? Hattest du eine gute Anreise nach Straubing? Mat Robson: „Danke, mir geht’s gut! Ich freue mich in Straubing zu sein und natür- lich, dass wir jetzt endlich mit dem Liga- betrieb starten können. Ich kann es gar nicht erwarten, loszulegen. Meine Anreise vor ein paar Wochen war eigentlich recht entspannt, ich hatte ja die nötigen Papie- re dabei und von daher lief alles ziemlich einfach ab.“ Bist du das erste Mal in Europa bzw. in Deutschland? Robson: „Nein, ich war schon mehrmals mit den Nachwuchsmannschaften, bei denen ich gespielt habe, in Europa und ein Mal auch schon in Deutschland. Da- mals hatten wir hier ein paar Vorberei- tungsspiele, bevor es nach Prag zu einem Turnier weiterging. Da war ich aber noch jünger und hatte noch keinen Blick für das, was Deutschland zu bieten hat. Jetzt, da ich ein bisschen älter bin, freue ich mich sehr, wieder hier zu sein und auch darauf, ein bisschen länger zu bleiben.“ Was weißt du schon über Bayern und die bayerische Kultur? Ich muss gestehen, dass ich darüber noch gar nicht so viel weiß, auch wenn wir da- mals ein Mal in München Station gemacht haben. Ich finde es aber unheimlich span- nend und freue mich, dass ich das alles jetzt kennenlernen und erleben darf.“ Bist du allein nach Straubing gekommen oder in Begleitung? Robson: „Am Montagmorgen ging mein Flug und ich bin allein gekommen. Meine Eltern sind wegen der anhaltenden Corona-Pandemie erstmal daheim ge- blieben, auch wenn sie gerne über den großen Teich kommen würden, um ein paar Spiele anzuschauen.“ Wie hast du persönlich diesen besonderen Sommer erlebt? Robson: „Eigentlich war er ganz ok und sogar ziemlich ereignisreich. Mein Som- mer hat ein bisschen früher als sonst be- gonnen, als im März die letzte Saison zu Ende gegangen ist. Ich habe viel Zeit bei meiner Freundin verbracht, auch während des ersten Lockdowns, und wir sind trotz- dem immer noch zusammen (lacht). Im Anschluss war ich dann für zwei Wochen zuhause, als man wieder reisen durfte und dann ging es schon mit einem Trainings- Camp in Minnesota weiter. Als nächstes war ich mit meinem Team für etwa einen Monat in der NHL-Bubble in Edmonton. Danach bin ich dann wieder nach Toronto geflogen und habe da noch drei Monate mit meiner Familie verbracht und mich auch schon auf die neue Saison vorberei- tet, so gut es eben ging. Während ich dann wieder bei meiner Freundin in Minnesota war, kam der Anruf, dass ich im Kader der Straubing Tigers stehen würde, also bin ich sofort wieder zurück nach Toronto, habe meine Sachen gepackt und bin her- gekommen. Das war zwar alles in allem eine Menge herumreisen, aber ich konnte viel Zeit mit den Menschen verbringen, die mir wichtig sind und das war toll.“ Kanntest du vor deiner Ankunft bereits einen oder mehrere deiner neuen Team- kollegen? Robson: „Nein, noch gar nicht, aber ich bin schon sehr gespannt, alle kennenzu- lernen. Als Willkommensgeschenk habe ich schon ein Buch bekommen: „German Phrases for Dummies“ (lacht) und das ar- Ausgabe 3 | Saison 2020/21 | Clubmagazin POWERPLAY | Straubing Tigers 27 SPIELER IM FOKUS
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