Powerplay | Saison 2020/21 | Ausgabe 4

Ist es für Sie als Deggendorfer immer noch etwas besonders ausgerechnet in Straubing zu spielen? Die Rivalität ist sicher heute noch da. Aber früher, als man noch in den gleichen Ligen gespielt hat, war es sicher noch größer. Aber für mich ist es eher so, dass ich mich freue, quasi in der Heimat in der DEL unter Vertrag zu stehen.“ Dreimal wöchentlich stehen Corona-Tests an. Wie ist das für die Spieler – ein gewis- ses Maß an Normalität mittlerweile oder doch immer auch ein bisschen Angst, dass es einen erwischen könnte? Angst habe ich eigentlich nicht. Es ist schon eher so, dass das mittlerweile einfach eine Normalität ist, dass man regelmäßig ge- testet wird. In der DEL gab es bisher im Vergleich zur DEL2 und der Ober- liga relativ wenig Fälle. Haben Sie dafür eine Erklärung? Ich weiß nicht, ob die DEL-Spieler einfach disziplinierter sind. Aber ich denke, das Testmanagement spielt eine große Rolle. Es wird in der DEL einfach öfter getestet und damit kann man auch früher Maßnahmen ergreifen, bevor eine Weiterverbreitung eintritt.“ Corona sorgt auch dafür, dass die Kontakte eingeschränkt sind. Das gilt natürlich auch für das Tigers-Team. Wie schwierig ist da das Verständnis der drei Torhüter untereinander? Da gibt es keine Probleme. Sebastian Vogl kenne ich ja ohnehin schon länger und wir sind ja fast jeden Tag auf dem Eis. Da kann man sich schon verständigen. Außerhalb des Eishockeys ist es natürlich schwieriger. Tobias Welck Ausgabe 4 | Saison 2020/21 | Clubmagazin POWERPLAY | Straubing Tigers 29 SPIELER IM FOKUS

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