Powerplay | Saison 2021/22 | Ausgabe 3

Nicht wegzudenken aus dem Stadion ist Tigo, das Tigers-Maskottchen. Keiner jubelt, leidet und feiert so schön wie er. Tigo genießt seit vielen Jahren Kult­ status am Straubinger Pulverturm. Er hat sogar eine eigene Homepage (www.tigo-straubing.de) und ist auch auf Facebook vertreten. Für das POWERPLAY- Magazin hat sich Tigo, dessen richtiger Name nicht preisgegeben wird, für ein Interview Zeit genommen. Den Fans ein Lächeln ins Gesicht zaubern Hallo Tigo, seit wann gibt es Dich eigentlich? 1994, als der EHC Straubing den Beinamen „Die Tiger“ bekam, gab es zunächst ein namenloses Maskottchen (Anm. d. Red.: Die Straubing Tigers gibt es erst seit 2002.). In der Saison 2004/05 wurde in der Stadionzeitung ein Namenswettbewerb durch- geführt, bei dem sich der Name „Frosty“ ganz knapp durchsetzte. Auf Platz zwei kam Tigo. Mein Be- streben war, dass wir einen kurzen und prägnanten Namen finden, über den sich die Regensburger Fans nicht lustig machen können. Frosty gefiel mir nicht. Das klang nach Werbung für Kellogg‘s Cornflakes… Daher ist es dann doch Tigo – als Abkürzung für „Tigers go“ - geworden. Am 21. März 2005 wurde Tigo offiziell unter seinem Namen vorgestellt. Das ist somit sein Geburtstag. Wie wurdest Du zu Tigo? Ich habe früher an verschiedenen Stellen im Stadion mitgeholfen, unter anderem beim Aufbau des Tiger- kopfes. Seit 2004 war meine damalige Freundin mit dem Tiger-Kostüm unterwegs und ich war der Ersatzmann. 2006, pünktlich zu den Playoffs, bekamen wir ein neues Kostüm gesponsert. Es war erstmals im Straubing Tigers  www.tigershockey.de |  5 Powerplay  Tigo im Fokus

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