Powerplay | Saison 2022/23 | Ausgabe 6

Straubing Tigers  www.tigershockey.de Mitmachen und gewinnen Mit etwas Glück handsignierte Hoodies, Basecaps, CashCards und Tickets erhalten Die Teilnahmebedingungen finden Sie auf unserer Aktionsseite. Gesundheit nehmen wir persönlich. AOK Bayern. Die Gesundheitskasse. jetzt QR-Code scannen |  85 Powerplay  In und um den Pulverturm Der Unterschied zwischen Off-Season und Saison ist also nicht nur die Menge, die man zu sich nimmt. Gio führt weiter aus: „Du brauchst zwischen zwei und drei Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Bei 80kg Körper- gewicht wären das also 240g Eiweiß. Das Problem ist, dass der Körper bei einer Mahlzeit maximal 30g Eiweiß verwerten kann. Wenn du jetzt ein 200g Steak mit 50g Eiweiß isst, ist das zwar nicht schlimm, aber 20g Eiweiß darf ich in die Rechnung gar nicht aufnehmen. Das heißt also mehrmals essen. Man braucht zwischen den Mahl- zeiten etwa drei Stunden, bis man wieder etwas zuführen kann. Mein Rat ist immer, lieber vier oder fünfmal am Tag essen oder auch mal einen Proteinshake trinken. Früh- stück, Mittagessen, Abendessen und zwischendurch zwei Shakes sind also in Ordnung. In der Saison schaut man auch, was für ein Wochentag ist. Vor dem Spiel versuchen wir, abends die Kohlenhydratspeicher vollzumachen. Das Abendessen vor einem Spiel sollte in jedem Fall auf den Spieltag ausgerichtet sein. Und auch nach dem Spiel sol- len alle drei Grundstoffe dabei sein: Kohlehydrate, Eiweiß und Ballaststoffe.“ Auswärts essen Zu Hause kann man alles gut planen. Auswärts sieht das anders aus. Gio berichtet: „Bei uns wird nur Essen bestellt. Was wir dann letztendlich bekommen, wissen wir gar nicht. Darum kümmert sich immer die Heimmannschaft.“ Die jeweiligen Catering-Partner wissen, was Eishockeyprofis brauchen und liefern entsprechende Auswahl. Die Küchenchefs der Hotels haben zudem die nötige Erfahrung, um das Richti- ge zu jeder Tageszeit auf den Teller zu bringen. Auch mit speziellen Gerichten, für zum Beispiel Veganer, hat man keine Sorgen. „Auswärts ist das ebenfalls kein Problem. Man muss nur Bescheid geben, dass man vegane oder vegetarische Alternativen braucht. Das klappt auch bei den Mahlzeiten nach dem Spiel. Aber die Veganer haben auch ihre eigenen Dosen und Rezepte in den Sporttaschen dabei. Veganer und Vegetarier kennen sich in der Regel ohnehin besser im Thema Ernährung aus, die meisten haben sich damit schon intensiv auseinandergesetzt.“

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