Powerplay | Saison 2023/24 | Ausgabe 7

|  51 Straubing Tigers  www.tigershockey.de Powerplay  Neuigkeiten rund um den EHC Straubing! #nachwuchstiger Die Zusammenarbeit ist besser denn je, es konnten alte Gräben überwunden werden und die Eishockeyfamilie in Straubing ist zusammengewachsen. Man sieht, dass in den Eishockeystandort Straubing viel investiert wird, finanziell und personell sind wir stark gewachsen. Das bekommen dann auch die anderen Eishockeyvereine mit und schauen durchaus etwas neidisch nach Straubing. Deine Aufgaben werden ja zukünftig auf mehrere Schultern verteilt. Was möchtest Du Deinen Nach- folgern mit auf den Weg geben? Ja, das ist richtig: Das Team beim EHC wächst mit Bene­ dikt Brückner und seiner Frau Theresa, gleichzeitig bringen auch vermehrt Gesellschafter der Straubing Tigers ihre Arbeitskraft mit ein. Mitgeben möchte ich ihnen, dass sie sich nicht durch unberechtigte Kritik aus dem Konzept bringen lassen sollen, sondern dass sie immer im Hinter­ kopf behalten, dass sie den Aufwand für die Kinder be­ treiben, die im Verein spielen. Egal, wie schwer es auch scheinen mag – am Ende des Tages entschädigt einen die Freude der Kinder am Eishockeysport, deren Jubel über Erfolge und die Tatsache, dass den Kindern Werte wie Teamfähigkeit, Kampfgeist und Siegeswille mitgegeben werden können. Wie geht’s jetzt für Dich persönlich weiter? Ich bleibe im Managementbereich, wechsle aber die Bran­ che, nämlich von der Sport- zur Gesundheitsbranche. Das, was ich beim EHC gelernt habe, wird mir dabei zugute kommen. Ich bleibe aber auch dem Sport verbunden, weil es dahingehend bei meinem neuen Aufgabengebiet Kooperationen gibt. Zum Fußball gibt es bereits Schnitt­ mengen – und nach Möglichkeit sollen diese auch zum Eishockey und speziell zum EHC Straubing entstehen. Was wird Dir fehlen? Ach, einfach alles (lacht). Auf der einen Seite ist es zwar eine Belastung, dass man so gut wie immer erreichbar sein muss und von einem auf den anderen Augenblick vor die unterschiedlichsten Situationen gestellt wird, die man zu meistern hat. Das kostet schon Nerven und hat mir auch das eine oder andere graue Haar eingebracht (lacht). Aber gerade das hat auch immer einen Reiz aus­ gemacht. Definitiv vermissen werde ich die Menschen, mit denen ich zusammengearbeitet habe – sei es im Team, mit den Vorständen, den Ehrenamtlichen, den Trainern, den Mitarbeitern der Tigers … ich habe so viele großartige Persönlichkeiten kennenlernen dürfen! Was wünscht Du dem EHC Straubing? Größtmöglichen sportlichen Erfolg und vor allem, dass er neben dem Profi-Eishockey stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Dass die eingeschlagenen Entwick­ lungen beibehalten werden können und in allen Altersklas­ sen zwei Mannschaften gemeldet werden können. Dass der Verein weiter wachsen kann, finanziell weiter auf gesunden Beinen steht und dass die Eltern wissen, dass ihre Kinder hier gut aufgehoben sind. Und dass der Verein weiter auf seine Ehrenamtlichen bauen bzw. auch neue dazugewinnen kann – und diese auch zu schätzen weiß. An dieser Stelle möchte ich auch nochmal meinen Dank an alle meine Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter der vergangenen Jahre richten. Allen voran an die Ehrenamt­ lichen des EHC Straubing, die immer mit viel Herzblut und Engagement bei der Sache sind – sie sind der Motor des Vereins. Ebenso danke ich den Vorständen des EHC Strau­ bing, die nicht nur beratend, sondern auch wegweisend an meiner Seite standen. Bedanken möchte ich mich auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle der Straubing Tigers, die mich von Beginn meiner Tätigkeit an herzlich in den Kreis der Eishockeyfamilie Straubing aufgenommen und auch personell bei der Mitgliederver­ waltung und Buchhaltung unterstützt haben. Mein Dank gilt auch der Stadt Straubing, allen voran dem Sportamt sowie den Eismeistern, für die reibungslosen Abläufe unse­ res Trainings- und Spielbetriebs. Nicht zuletzt möchte ich mich bei den Trainern und dem Organisationspersonal des EHC Straubing bedanken – macht weiter so und lasst den schönsten Sport der Welt weiter florieren. Vielen Dank für diesen Rückblick, Phillipp. Für Deine Zukunft – beruflich wie auch privat – alles Gute! Interview: Florian Stögmüller

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