Powerplay | Saison 2023/24 | Ausgabe 7

52  | www.tigershockey.de   Straubing Tigers Neuigkeiten rund um den EHC Straubing! #nachwuchstiger  Powerplay COMMUNITY-NEWS: THERESA BRÜCKNER IST NEUE GESCHÄFTSSTELLENLEITERIN BEIM EHC STRAUBING Theresa Brückner ist die neue Geschäftsstellenleiterin beim EHC Straubing und tritt damit in die Fußstapfen des bisherigen EHC-Vereinsmanagers Phillipp Hentschel. Im Interview stellt die Mutter von drei Kindern sich und ihre Ziele mit dem EHC vor: Hallo Theresa. Zum Einstieg in unser Inter- view würde ich gern wissen, wie Dein bisheriger beruflicher Werdegang war und wie Du zum EHC gekommen bist? Den Nachnamen Brückner kennt man ja in Eishockey-Straubing, da mein Mann Benedikt schon für die Straubing Tigers aufgelaufen ist und aktuell als sportlicher Leiter beim EHC fungiert. Zum EHC Straubing bin ich gekommen, weil unsere beiden Söhne Finn (U11) und Emil (U9) hier Eisho­ ckey spielen. Zunächst war ich als Betreuerin tätig, aber so nach und nach bin ich immer mehr involviert worden – auch weil mein Mann immer wieder meinen Ratschlag bei verschiedenen Dingen gesucht hat. Ursprünglich bin ich Ergotherapeutin von Beruf, während unserer Zeit in Schwenningen habe ich aber bei clever fit als Regional­ leiterin im Kreis Schwarzwald-Baar gearbeitet. Dort habe ich mir die wirtschaftlichen Dinge angeeignet, und wie man Organisationen leitet und führt – und gemerkt, dass mir das Spaß macht. Was ist Dein neues Aufgabengebiet beim EHC? Konntest Du Dir überhaupt schon einen Überblick verschaffen, was alles in Deinen Bereich fällt? Als Leiterin der Geschäftsstelle kommen erst mal alle An­ fragen bei mir an. Ich delegiere dann Aufgaben an die zu­ ständigen Personen: Im sportlichen Bereich also an meinen Mann Benedikt, die finanziellen Dinge an Axel Koch und Sandra Tischler. Da alles zuerst über meinen Tisch läuft, bin ich auch bei den Vorstandssitzungen mit dabei. Viel von dem, was auf mich zukommt, habe ich sowieso schon mitbekommen, weil mein Vorgänger Phillipp Hentschel praktisch täglich im Austausch mit Benedikt stand. Von daher waren keine großen Überraschungen mehr dabei. Weil Benedikt ja noch in der zweiten Liga beim EV Lands­ hut spielt, übernehme ich momentan einen Großteil seiner Aufgaben auch noch mit. Nach den Playoffs wird das dann auf mehrere Schultern verteilt sein. Was denkst Du, dass Dir zugute kommen könnte? Von Vorteil dürfte auf alle Fälle sein, dass ich sehr viele Kontakte habe und durch meine Eltern gut vernetzt bin. Ich kenne beispielsweise Gaby Sennebogen, seit ich denken kann, da sie unsere Nachbarin war, und auch Familie Stahl, weil Max Stahl mein bester Freund ist. Wenn mein Mann jemanden nicht kennt, kommt er immer auf mich zu und wartet auf Erklärungen. Ich weiß dann normalerweise auch, an wen man sich wenden kann, wenn der Verein Hilfe oder Anregungen benötigt. Vielen Dank auch an dieser Stelle. Wie waren die ersten Tage und Wochen in Deiner neuen Position für Dich? Mit was warst Du besonders beschäftigt? Die ersten Tage waren vor allem lang (lacht). Manchmal klappt man den Laptop erst spät in der Nacht zu. Ich bin ja erst seit Anfang Januar Geschäftsstellenleiterin und will natürlich vor allem in der ersten Zeit keine Fehler machen, von daher ist das schon sehr fordernd. Dadurch, dass

RkJQdWJsaXNoZXIy Njg5Mg==