Powerplay | Saison 2024/25 | Ausgabe 1

|  53 Powerplay  Neuigkeiten rund um den EHC Straubing! #nachwuchstiger Straubing Tigers  www.tigershockey.de Theresa: Ich bin ja selbst Mama und erachte es aus die- ser Perspektive heraus für wichtig, dass ein ganzheitlicher Ansatz vorhanden ist und von der gesamten Organisation nach den Kindern geschaut wird. Für die Kinder stehe ich als zusätzliche Ansprechpartnerin zur Verfügung ... sie dür- fen (und sollen) jederzeit bei mir anrufen, wenn sie etwas auf dem Herzen haben. Mit meiner pädagogischen Ausbil- dung kann ich da sicherlich auch weiterhelfen. Mein Part ist darüber hinaus das Organisatorische, also das Gesetzliche, das Finanzielle wie Mieten und dergleichen. Gemeinsam bekommen wir das schon gut hin, denke ich Wie sieht es mit dem Neubau des Kabinentrakts und der damit einhergehenden Verbesserung der räumlichen Situation aus – gibt’s da schon (oder vielmehr endlich) einen Einzugstermin? Theresa: Leider haben wir noch keinen genauen Termin. Wir hoffen ganz stark, dass es Mitte Oktober so weit ist. Dankenswerterweise hat uns die Stadt Straubing eine Teil- finanzierung der Containerlösung zugesichert, bis wir um- ziehen dürfen, das nimmt schon viel Druck heraus. Für den Aufbau unserer Struktur wäre natürlich trotzdem wichtig, dass wir den Neubau so bald wie möglich nutzen können. Vor welche Herausforderungen seht ihr euch noch gestellt? Theresa: Irgendwie ist jeder Tag eine neue Herausforde- rung [lacht]. Für mich ist immer noch vieles neu: Trainer beim Ausländeramt zu melden, die nötigen Versicherungen abzuschließen … Hier erfahre ich aber viel Unterstützung von der Geschäftsstelle der Straubing Tigers, die jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung steht. Jede Herausforderung bringt mich ein Stück weiter. Benedikt: Aus sportlicher Sicht wird es eine Zeit lang dau- ern, bis sich alles einspielt und dann so läuft, wir wir uns das vorstellen. Wir dürfen dabei vor allem nicht den Fehler machen, unser Ziel aus den Augen zu verlieren: Wenn etwas nicht wie geplant läuft, darf nicht alles zusammenbrechen. Wenn uns jemand verlassen möchte, weil er woanders eine größere Perspektive sieht, muss man das so akzeptieren. Wir müssen einfach an unseren Weg glauben und konse- quent weiterarbeiten. Wie ist das Sommertraining gelaufen? Benedikt: Unser Athletik-Coach mit seiner sportwissen- schaftlichen Ausbildung gibt unserem Verein einen großen Mehrwert. Man merkt, wie das bei unseren Kindern Früchte trägt, da wurde gute Arbeit geleistet. Die Trainingsbeteili- gung über den ganzen Sommer hinweg war richtig gut, alle sind mit Feuereifer dabei. Erst ab Juli stand uns wieder Eis zur Verfügung ... Theresa: … was vor allem auch den Eltern zu verdanken ist, die nochmal extra dafür bezahlt haben. Zur neuen Saison: Wie viele Mannschaften gehen an den Start – und was sind die Ziele? Benedikt: Wir melden eine U7-Mannschaft, zwei Teams in der Altersklasse U9, zwei in der U11, eine U13, eine U15 und eine U17. Alle spielen in den höchsten bayerischen Ligen – was bis einschließlich U15 gleichzeitig die höchstmöglichen Ligen sind. Im Vergleich zur Vorsaison haben wir also eine Mann- schaft mehr. Man kann daran ablesen, dass der angestrebte pyramidale Aufbau vorhanden ist. Es wird sicherlich heraus- fordernd, das zum einen mit der Belegung der Eisfläche hin- zubekommen, und zum anderen auch die Weiterentwicklung der Spieler sicherzustellen. Uns war jedoch wichtig, dass alle unsere Kinder spielen können. Die Ziele möchte ich gar nicht hoch stecken. Wir wollen es schaffen, dass sich möglichst alle Spieler kontinuierlich bis zum Ende der Saison im März verbessern. Wenn wir da gute Arbeit leisten, dann stellt sich der Erfolg von ganz selbst ein. Wir wollen weniger die Ergeb- nisse, als vielmehr die Entwicklung betrachten.

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