Powerplay | Saison 2024/25 | Ausgabe 2

52  | Neuigkeiten rund um den EHC Straubing! #nachwuchstiger  Powerplay www.tigershockey.de   Straubing Tigers REISEN LEICHT GEMACHT BIENDL REISEN | Landshuter Straße 61 | 94315 Straubing | 09421 3007 - 0 | bus@biendl.de | www.biendl-reisen.de Buchen Sie Ihre Individual-, Pauschal- oder Gruppenreise ganz bequem über unser Busunternehmen & Reisebüro. Reisen Sie mit uns nach Lido di Savio, Rimini, Bardolino, Bozen, München, Berlin, Dresden, zum Knödelfest in St. Johann, uvm. Alle Fahrten und weitere Infos dazu online unter biendl-reisen.de JETZT REISE NACH BARDOLINO SICHERN Wenn man in Argentinien aufwächst, ist Eishockey nicht unbedingt die Sportart, die man verfolgt. Wie die gebürtige Argentinierin Alejandra Weih dennoch zum Eishockey ge- kommen ist, wie sie sich für die Straubing Tigers und den EHC Straubing engagiert und welche Ziele sie mit dem Ver- ein hat, das haben wir im Interview mit ihr herausgefunden: Hallo Alejandra. Schön, dass Du Dir für POWERPLAY Zeit nimmst. Bitte stell Dich unseren Lesern zum Einstieg kurz vor ... Alejandra Weih: Hallo liebe Powerplay-Leser, hallo Florian. Ja, das will ich gerne machen: Ich bin in Argentinien gebo- ren und aufgewachsen, aber vor mittlerweile 34 Jahren mit meinem Mann zusammen nach Deutschland ausgewan- dert – von Buenos Aires nach Straubing (die Familie meiner Schwiegermutter stammt ursprünglich aus Straubing bzw. Reibersdorf). Beruflich habe ich drei Geschäftsstellen der Interhyp geleitet. Jetzt übergebe ich das aber an meinen Unternehmensnachfolger und bin „nur“ noch als Prokuristin tätig. Ich reduziere nämlich meine Tätigkeiten dort, weil ich plane, Ende nächsten Jahres in Rente zu gehen. Und so habe ich mehr Zeit für das Eishockey in Straubing. Das macht mir richtig Spaß, Eishockey ist meine Leidenschaft! Was waren Deine ersten Berührungspunkte mit dem Eishockeysport? In Argentinien gab es natürlich kein Eishockey … aber nach- dem wir hierher gekommen sind, hatte meine jüngste Toch- ter einen Freund, der sie eines Tages ins Eishockey zu den Tigers mitgenommen hatte. Sie hat mir von dem tollen Sport vorgeschwärmt, ist auch dem Fanclub Bodycheck beigetreten und war dort aktiv. Klar, dass ich mir das auch einmal anschauen musste. Und so habe ich vor 20 Jahren, also noch zu Zweitliga-Zeiten, mein erstes Eishockeyspiel gesehen. Mein Mann war damals auch dabei – er war zwar begeistert, aber nicht so, dass er bei jedem Heimspiel dabei sein musste. Bei mir war das anders: Ich war einmal drin – und bin nie wieder raus. Meine Tochter ist inzwischen Mutter von zwei Kindern und hat daher nicht mehr so viel Zeit, um ins Eishockey zu gehen, aber ich komme mit mei- nem Schwiegersohn zu (fast) jedem Spiel. Was fasziniert Dich an diesem Sport? Ich war von Anfang an infiziert: Von der Schnelligkeit und der Leidenschaft im Spiel, sowie von der Atmosphäre im Stadion. Mittlerweile war ich in vielen Stadien, aber das Gefühl wie hier gibt es nirgendwo anders. Man ist dann entweder ganz dabei, oder gar nicht – dazwischen gibt es nichts für mich. Ich habe auf jedes Heimspiel hingefiebert, dass ich wieder im Stadion sein kann, war ab und zu auch auswärts dabei, sogar auch bei einem Sonderzug. Jedes Mal habe ich dabei auch unsere tollen Fans erleben dürfen. Wie ist Dein Engagement für die Straubing Ti- gers und den EHC Straubing entstanden ? Als ich mit meinem Finanzierungsbüro nach Straubing gekom- men bin, hatte ich Kontakt mit Mario Kozuch von den Tigers. Vor über 10 Jahren bin ich zunächst mit einem kleinen Spon- soring bei den Tigers eingestiegen – mit einem Banner oben links in der Kurve. Es war mir wichtig, Präsenz zu zeigen und die Verbindung hat einfach gepasst. Das Engagement wurde sukzessive größer, währenddessen bin ich auch von einem BLICK HINTER DIE KULISSEN: ALEJANDRA WEIH VERMARKTET DEN EHC STRAUBING

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