Powerplay | Saison 2025/26 | Ausgabe 1
Powerplay Spieler im Fokus Nick Halloran: „Es sieht sehr vielversprechend aus.“ Ein neues Gesicht im Tigers-Kader ist der US-amerikani- sche Stürmer Nick Halloran. Der 28-Jährige aus Draper im US-Bundesstaat Utah spielte nur eine Profisaison in Nord- amerika, ehe er den Sprung über den Atlantik wagte. In den vergangenen vier Jahren war der Rechtsschütze in Finnland und Schweden aktiv und sammelte mit Tappara Tampere auch Champions Hockey League-Erfahrung. Nach dem Gäuboden- volksfestcup haben wir uns mit dem Neuzugang unterhalten. Hi, Nick! Herzlich Willkommen in Straubing! Wie waren die ersten Eindrücke in Straubing? Nick Halloran: „Straubing ist eine richtig coole Stadt. Die historischen Bauten am Stadtplatz gefallen mir sehr gut. Dort halte ich mich gerne auf. Das ist für mich Deutschland, wie man es sich vorstellt. Dann gab es hier noch das riesige Volksfest, das unheimlich Spaß macht. Ich war mit den Team- kollegen ein paar Male dort. Wir haben das tolle Essen und das Bier genossen und sind mit ein paar Fahrgeschäften gefahren. Das ist für mich deutsche Kultur! Die ersten Eindrücke waren wirklich fantastisch!“ Lass uns deinen Werdegang etwas beleuchten. Stammst du aus einer Eishockey-Familie? Halloran: „Meine Eltern haben nicht Eishockey gespielt, aber mein sechs Jahre älterer Bruder Alex. Ich habe wegen ihm angefangen zu spielen. Er spielte drei Jahre lang als Verteidiger für das Team der Air Force Academy in Colorado Springs in der Division I der US- College-Meisterschaft.“ Bereits mit 14 Jahren hast du deine Heimat Utah verlassen und bist der Eishockeykarriere wegen in den Nachbarstaat Colorado gezogen… Halloran: „Es war schon hart, so jung Heimat, Familie und Freunde zu verlassen. Aber ich bin sehr froh, dass ich das damals gemacht habe. Ich habe bisher ein sehr cooles Leben geführt und das habe ich dem Eishockeysport zu ver- danken.“ Hast du in Colorado in einem Internat gewohnt? Halloran: „Nein, meine Mutter ist für zwei Jahre mit mir nach Denver gezogen, um mich zu unterstützen. Ich bin ihr ewig dankbar und bin in ihrer Schuld, dass sie das damals für mich und meine Karriere auf sich genommen hat. Ein Jahr habe ich bei den Colorado Thunderbirds in Denver gespielt, danach zwei Jahre bei Colorado Rampage in Monument. Ich habe zwei Jahre mit meiner Mutter in einem Appartement gewohnt. Anschließend ist sie wieder zu- r ü c k n a c h Utah und ich war bis zum College bei e i n e r b e - f reu ndeten Familie.“ Straubing Tigers www.tigershockey.de | 61
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