Powerplay | Saison 2025/26 | Ausgabe 1
In und um den Pulverturm Powerplay 64 | In den vergangenen beiden Jahren bei Tappara Tampere hattest du mit 54 bzw. 47 Punkten die statistisch besten Spielzeiten deiner Karriere. Warum ist es in Finnland so gut für dich gelaufen? Halloran: „Ich habe großes Vertrauen von Seiten der Orga- nisation gespürt und hatte auch viele sehr gute Spieler im Team. Beides hat mir sehr geholfen.“ Trotzdem hast du dich im Sommer entschieden, nach Deutschland zu wechseln – und zwar zu den Straubing Tigers… Halloran: „Ich hatte einfach das Gefühl, dass es Zeit für einen Wechsel war. Ich habe viel Gutes über die DEL gehört und wollte mich hier probieren. Was ich bei den Vertragsver- handlungen im Sommer über Straubing gehört habe, hat mir sehr zugesagt: eine familiäre Organisation, eine kleine Stadt, begeisterte Fans. Von den Straubinger Spielern kannte ich keinen vorher. Aber Chris Wilkie aus Frankfurt ist ein guter Freund aus College-Tagen. Mit ihm war ich gerade im Som- mer in engem Kontakt. Wir haben viel gesprochen, bevor ich nach Deutschland gekommen bin. Er hat mir viele gute Tipps gegeben und mir auch viel über Straubing erzählt. Daher war es letztlich für mich eine einfache Entscheidung.“ Wie ist dein Eindruck vom Team nach den ersten Testspielen? Halloran: „Testspiele sind immer etwas anderes als Spiele, in denen es um etwas geht. Aber man hat schon gesehen, dass wir viel Potential im Team haben. Wir sind ein schnelles Team, das schnell umschalten kann. Es sieht sehr vielversprechend aus.“ Bist du alleine nach Straubing gekommen oder mit Familie? Halloran: „Meine Verlobte ist mit mir nach Straubing gekom- men. Wir haben uns vor ein paar Jahren in Schweden kennen gelernt. Sie arbeitet in der Buchhaltung eines Unternehmens und kann ihre Arbeit Gott sei Dank überall machen. Unsere Katze haben wir auch noch dabei.“
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