Powerplay | Saison 2025/26 | Ausgabe 2
Henrik Haukeland Powerplay Spieler im Fokus | 5 Henrik Haukeland hat in seiner Karriere schon viele Ligen und Eisflächen Deutschlands, Skandinaviens und Finnlands gesehen. Geboren in Fredrikstad (Norwegen) sammelte er erste Erfahrungen bei Stjernen Hockey, bevor er über IF Björklöven den Weg zu Leksands IF und Timrå IK in Schwe- den fand. Es folgten Stationen in Finnlands Liiga bei TPS Turku und KooKoo, später eine Rückkehr in die SHL mit Färjestad BK. In der Saison 2021/22 wechselte er zum EHC Red Bull München in die PENNY DEL, erarbeitete sich dort schnell eine Spitzenposition, ehe er sich der Düsseldorfer EG anschluss. Im Interview mit der POWERPLAY-Redaktion spricht der norwegische Nationalspieler über seine Anfänge im Eishockeysport, was er an Deutschland mag und verrät, was ihm an Straubing bisher am besten gefällt. Wie hast du das Eishockey für dich entdeckt und warum hast du dich dafür entschieden, Goalie zu werden? Als ich sechs Jahre alt war, hat mich mein Vater jeden Sonntag in die Eislaufschule gebracht. Anfangs war ich im Schlittschuhlaufen nicht besonders gut, daher dachte jeder, dass ich bestimmt früher oder später damit aufhören würde. Aber ich habe trotzdem weitergemacht. Als ich dann circa elf Jahre alt war, habe ich mich mit dem Goaltending mehr beschäftigt - es hat mich immer fasziniert, dass die Torhüter diese tollen Masken am Kopf und diese beein- druckende Ausrüstung hatten. Es heißt ja bekanntlich, dass viele Kinder gerne das Torhüten ausprobieren, aber nur die „verrückten“ Kids bleiben Goalies (lacht). Straubing Tigers www.tigershockey.de
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