Powerplay | Saison 2025/26 | Ausgabe 3
| 51 Powerplay Neuigkeiten rund um den EHC Straubing! #nachwuchstiger Straubing Tigers www.tigershockey.de MEHR ALS NUR EIN VERKAUFSSTAND – HERZBLUT FÜR DEN EHC-NACHWUCHS LOGISTIKOPTIMIERUNG GENERALPLANUNG REALISIERUNG www.koch-gruppe.eu Wenn die Straubing Tigers auf dem Eis um Tore und Punkte kämpfen, geht es auch hinter den Kulissen heiß her: So auch am Verkaufsstand von Henry und Elisabeth Hendel, ihrem Sohn Christian, sowie Tamara Schubert und ihrem Sohn Mike Exner. Mit Leidenschaft, Teamgeist und jeder Menge Herzblut sorgen sie dort für das leibliche Wohl der Fans – komplett ehrenamtlich. Der gesamte Erlös aus dem Verkaufsstand, der sich vorne auf der Nordtribüne be- findet, kommt dem Nachwuchs des EHC Straubing zugute. Ein Team mit Herz und Geschichte Für die Helferinnen und Helfer ist ihr En- gagement eine Herzensangelegenheit, gewachsen aus familiärer Verbunden- heit zum Eishockey. Elisabeth Hendel (63) ist bereits seit über 20 Jahren dabei: „Meine Kinder haben beim EHC gespielt, so bin ich hineingewachsen.“ Ihr Mann Henry (67) kümmert sich mitt- lerweile um die komplette Organisation des Standes, vom Einkauf über die Ge- tränke bis hin zur Einsatzplanung des Teams. Auch Sohn Christian (33) ist durch seine Eltern dazugekommen. Ähnlich war es bei Tamara Schubert (35) und ihrem Sohn Mike Exner (18). Mike hatte beim Heimspiel gegen In- golstadt seinen ersten Einsatz: „Es war spannend und hat mir Spaß gemacht. Es war stressig – aber nur, wenn’s mal stressig ist, lernt man’s richtig“, berichtet er schmunzelnd. Das Kern- team arbeitet seit Jahren Hand in Hand. Jeder kennt seine Aufgaben, und wenn jemand ausfällt, springt ein anderer selbstverständlich ein. „Wenn einer krank ist, sagt keiner: ‚Nein, ich komm nicht‘“, betont Tamara Schubert. Teamgeist wird hier großgeschrieben. Volle Power in den Drittelpausen Ein Heimspieltag beginnt für das Stand- team mindestens eine Stunde vor Ein- lass – Vorbereitung ist alles. Die größte Herausforderung? Der Ansturm kurz vor Spielbeginn und in den Drittelpau- sen. Doch dank Routine, guter Orga- nisation und viel Humor behalten alle die Ruhe. „Es gibt Spiele, da fangen wir zehn Minuten vor dem ersten Drittel an – und hören erst zehn Minuten nach dem Spiel wieder auf. Ohne Pause“, be- richtet Christian Hendel. Trotz des Trubels setzen die Ehren- amtlichen auf Qualität, Frische und Freundlichkeit. Der Anspruch: Besser und schneller zu sein als die anderen Stände – und dabei nach Möglichkeit auch noch Extrawünsche zu erfüllen.
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