Am heutigen Sonntag sicherte sich das Team von Headcoach Tom Pokel mit ihrem 6:3-Sieg weitere drei wichtige Punkte in einem der letzten Hauptrunden-Spiele.
Das erste Drittel begann direkt mit einer Großchance für die Straubing: Nach 17 Sekunden schnappte sich Parker Tuomie in der neutralen Zone den Puck, führte ihn geradlinig zum Tor vor, aber traf leider nur die Latte des Berliner Kastens. Doch kurz darauf folgten auch die ersten Tormöglichkeiten der Hausherren, doch Sebastian Vogl, der am heutigen Sonntagnachmittag sein Comeback feierte, konnte das Gehäuse der Niederbayern absichern. Nach der POWERBREAK gestaltete sich die Partie ausgeglichen und circa 7 Minuten vor Ende des Drittels gab es die erste Strafzeit gegen die Hausherren wegen zu vieler Spieler auf dem Eis. Just nachdem die Eisbären wieder komplett auf dem Eis standen, erzielte David Elsner den Führungstreffer für die Niederbayern auf Zuspiel von Chase Balisy. In den letzten 5 Minuten hatten die Hausherren noch einige Chancen, den Ausgleich zu erzielen, allerdings verfehlten sie oder Birdy war zur Stelle. Leider verletzte sich Benedikt Schopper unglücklich am Knie, für ihn war die Partie nach dem ersten Drittel zu Ende. Mit dem Spielstand von 0:1 verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Kabine.
Knapp drei Minuten im Mittelabschnitt gespielt, gab es die erste Strafzeit gegen die Niederbayern. Josh Samanski musste sich für zwei Minuten in die Kühlbox begeben – wie gewohnt zeigte sich die Unterzahl-Formation der Tigers kämpferisch und verteidigte zuverlässig. Konnten sich die Hauptstädter dennoch nach vorne kämpfen, hielt Sebastian Vogl den Kasten voerst sauber. Zur Hälfte des zweiten Drittels ergab sich dann die zweite Strafe gegen die Hausherren nach einem Foul an Jason Akeson. Leider konnten die Gäste diesen Vorteil nicht nutzen – im Gegenteil erzielte Blaine Byron den Ausgleichstreffer für die Eisbären in Unterzahl. Die Gäste fanden nun allgemein besser ins Spiel und setzten sich des öfteren im Verteidigungsdrittel der Niederbayern fest. In der 38. Spielminute übernahmen die Berliner dann erstmals die Führung an diesem Nachmittag: Giovanni Fiore erzielte das 2:1 auf Zuspiel von Blaine Byron. Kurz darauf gab es dann die nächste Strafzeit gegen Straubings Marcel Brandt und es gelang den Hausherren, ihre Führung weiter auszubauen. Torschütze zum 3:1 war Marcel Noebels auf Zuspiel von Mark Zengerle und Zachary Boychuck.
Beide Teams starteten mit Power ins letzte Drittel. Nach knapp zwei Minuten gelang es den Gäubodenstädtern, den Anschlusstreffer zu erzielen. Erneut war es David Elsner, der Niederberger überwinden konnte. Und nur kurz darauf nutzten die Straubinger eine weitere gut erkämpfte Torchance und Taylor Leier erzielte den Ausgleich für die Niederbayern auf Zuspiel von Chase Balisy und Ian Scheid. Nun drängten auch die Berliner wieder aufs Tor der Tigers und übten ordentlich Druck auf die Straubinger aus, doch Parker Tuomie nutzte eine Konteraktion und erkämpfte sich die Führung für die Gäste zurück. Und weiter ging der Tore-Regen: Jason Akeson baute die Führung der Niederbayern auf Zuspiel von Mike Connolly auf 5:3 aus Sicht der Gäste aus. In den letzten Minuten der Partie nahmen die Berliner noch einmal Fahrt auf, doch die Straubinger Defensive war stabil und auch Sebastian Vogl parierte einige Male. Kael Mouillierat machte mit seinem Empty-Net-Tor den 6:3-Sieg sicher.
Ausblick
Für die Straubing Tigers stehen nun die letzten beiden Hauptrunden-Partien an. Am Mittwoch absolvieren die Niederbayern bereits ihre nächste Auswärtspartie bei den Iserlohn Roosters (30.03.2022, 19:30 Uhr, Eissporthalle Iserlohn), am Freitag sind die Eisbären Berlin dann noch einmal zu Gast am Pulverturm (01.04.2022, 19:30 Uhr, Eisstadion am Pulverturm, Straubing).
Übertragung
Die Partien werden live bei MagentaSport übertragen, im Normalfall ist auch unser Fanradio „Straubing Tigers on Air“ vor Ort und sendet über die App „Mixlr“ sowie via Internet.
Ticketing
Tickets können über das Online-Ticketing der Straubing Tigers unter https://straubing-tigers.reservix.de/events sowie gebührenfrei an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden.
Hinweise
Alle relevanten Informationen zum Stadionbesuch finden Sie hier: https://www.straubing-tigers.de/corona-informationen/
Eisbären Berlin vs. Straubing Tigers 3:6 (0:1, 3:0, 0:5)
Tore: 0:1 (15:30) Elsner (Balisy, EQ); 1:1 (31:00) Byron (SH1); 2:1 (37:33) Fiore (Byron, EQ); 3:1 (39:00) Noebels (Zengerle, Boychuck, PP1); 3:2 (41:51) Elsner (Schönberger, Brandt, EQ); 3:3 (43:36) Leier (Balisy, Scheid, EQ); 3:4 (47:48) Tuomie (Kohl, EQ); 3:5 (51:05) Akeson (Connolly, EQ); 3:6 (58:46) Mouillierat (EQ-EN);
Eisbären Berlin: Niedernberger (Ancicka) – Ellis, Müller, Bokk, Boychuk, Noebels – Wissmann, Jensen, Clark, Nielsen, Fiore – Despres, Mik, Zengerle, Byron, Veilleux, Baßler, Wiederer, Streu
Straubing Tigers: Vogl (Parks) – Brandt, Kohl, Tuomie, Connolly, Akeson – Schopper, Scheid, Samanski, Mulock, Mouillierat – Zimmermann, Lampl, Leier, Balisy, St. Denis – Klein, Schönberger, Brunnhuber, Elsner
Strafen:
Berlin: 02 Minuten
Straubing: 04 Minuten
Schiedsrichter: Iwert / Rohatsch
Spielstätte: Mercedes-Benz-Arena, Berlin
