Straubing Tigers unterliegen den Löwen Frankfurt trotz starker Schlussphase

Sonntag, 2. Februar 2025
2.02.2025

Die Straubing Tigers mussten sich am Sonntagnachmittag den Löwen Frankfurt mit 6:4 geschlagen geben. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel übernahmen die Gastgeber im Mittelabschnitt die Kontrolle und setzten sich mit drei Toren ab. Zwar kämpften sich die Niederbayern im Schlussdrittel mit zwei späten Treffern noch einmal heran, doch letztlich reichte es nicht, um die Partie zu drehen.

Die Partie in der NIX Eissporthalle begann mit viel Tempo. Die Gastgeber aus Frankfurt setzten die Straubing Tigers früh unter Druck und kamen zu ersten guten Möglichkeiten. Frankfurt belohnte sich schließlich in der dritten Spielminute, als Dennis Lobach einen Pass von Matushkin verwertete und die Löwen mit 1:0 in Führung brachte (2:33). In der 9. Minute musste Alex Green für zwei Minuten wegen Stockschlags auf die Strafbank, doch Straubing überstand das Unterzahlspiel unbeschadet. Die Tigers arbeiteten sich immer besser in die Partie. Philip Samuelsson brachte den Puck nach Vorarbeit von Nelson Nogier und Tim Fleischer im Tor unter (11:44). Gegen Ende des Drittels erhielt Frankfurts Philipp Bidoul eine Strafe wegen hohen Stocks. Die Tigers konnten die Überzahl jedoch nicht in ein weiteres Tor ummünzen. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase im ersten Drittel übernahm Frankfurt im zweiten Abschnitt mehr und mehr die Spielkontrolle. Früh im Drittel kassierte Nelson Nogier eine Strafe wegen hohen Stocks. Die Gastgeber nutzten das darauffolgende Überzahlspiel konsequent: Brace traf zum 2:1 für Frankfurt, nachdem Lauridsen und Pfaffengut die Scheibe gut laufen ließen (24:56). Die Straubing Tigers taten sich schwer, wieder ins Spiel zu finden, während die Hausherren weiter Druck machten. In der 14. Minute baute Proft die Frankfurter Führung auf 3:1 aus, nachdem Lobach die Vorarbeit geleistet hatte (33:51). Kurz vor Drittelende schlug Frankfurt erneut zu: Napravnik erhöhte nach Vorarbeit von Brace und Pfaffengut auf 4:1 (38:07). Mit einem Drei-Tore-Rückstand ging es für die Tigers in die zweite Pause. Die Straubing Tigers wechselten zu Beginn des Schlussabschnitts den Torhüter: Florian Bugl übernahm für Zane McIntyre. Kurz darauf mussten die Tigers in Unterzahl agieren, doch statt eines weiteren Gegentreffers gelang ihnen ein wichtiger Shorthander: Joshua Samanski traf nach Vorarbeit von Elis Hede zum 4:2 (43:38). Die Hoffnung auf eine Aufholjagd hielt jedoch nicht lange. Frankfurt blieb offensiv gefährlich und stellte den alten Abstand wieder her: Wirt netzte nach Vorarbeit von Matushkin und Froberg zum 5:2 ein (51:28). Nur eine Minute später erhöhte Matushkin selbst auf 6:2 (52:55), diesmal auf Zuspiel von Bokk und Burns. Doch die Tigers gaben nicht auf. Philip Samuelsson brachte die Gäste mit einem Treffer zum 6:3 wieder heran (13:38). Fünf Minuten vor dem Ende verkürzte Josh Melnick nach Vorarbeit von Connolly und Braun sogar auf 6:4 (16:10). Trotz eines kämpferischen Schlussdrittels konnten die Tigers die Partie nicht mehr drehen und mussten sich in Frankfurt geschlagen geben.

Ausblick

Nach der Länderspielpause treffen die Tigers zuhause auf die Kölner Haie (14.02.2025, 19:30 Uhr, Eisstadion am Pulverturm, Straubing) sowie auswärts auf die Eisbären Berlin (16.02.2025, 14:00 Uhr, Uber Arena, Berlin).

Übertragung

Magenta Sport strahlt alle Partien der PENNY DEL live aus. Im Normalfall ist auch unser Fanradio „Straubing Tigers on Air“ bei allen Spielen vor Ort und sendet über die App „Mixlr“ sowie via Internet.

Ticketing

Tickets für die Heimspiele können über das Online-Ticketing der Straubing Tigers unter https://tickets.tigershockey.de/ sowie gebührenfrei an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden. Auch die Stadionkassen sind ab 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet.

Löwen Frankfurt vs. Straubing Tigers 6:4 (1:1, 3:0, 2:3)

Tore: 1:0 (02:33) Lobach D. (Matushkin M., EQ); 1:1 (11:44) Samuelsson P. (Nogier N., Fleischer T., EQ); 2:1 (24:56) Brace C. (Pfaffengut D., PP1); 3:1 (33:51) Proft C. (Lobach D., EQ); 4:1 (38:07) Napravnik J. (Lauridsen M., Pfaffengut D., EQ); 4:2 (43:38) Samanski J. (Hede E., SH1); 5:2 (51:28) Wirt D. (Matushkin M., Froberg L., EQ); 6:2 (52:55) Matushkin M. (Bokk D., Burns N., EQ); 6:3 (53:38) Samuelsson P. (Connolly M., Samanski J., EQ); 6:4 (56:10) Melnick J. (Connolly M., Braun J., EQ).

Löwen Frankfurt: Brenner (Olkinuora) – Wirt, Matushkin, Rowney, Fröberg, Wilkie – Maginot, Lauridsen, Brace, Pfaffengut, Napravnik – Welinski, Bidoul, Bokk, Burns, Brown – Lobach, Proft, Cimmermann.

Straubing Tigers: McIntyre (Bugl) – Samuelsson, Nogier, Hede, Samanski, St. Denis – Zimmermann, Green, Leier, Leonhardt, Fleischer – Klein, Braun, Connolly, Scott, Melnick – Geitner, Clarke, Brunnhuber, Daschner.

Strafen: Frankfurt: 4 Minuten – Straubing: 6 Minuten

Zuschauer: 6.990

Schiedsrichter: L. Kohlmüller / A. Polaczek

Spielstätte: Nix Eissporthalle, Frankfurt

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