Straubing Tigers verlieren im Spengler Cup-Finale gegen Fribourg-Gottéron

Dienstag, 31. Dezember 2024
31.12.2024

Im Finale des Spengler Cups mussten sich die Straubing Tigers einem starken Fribourg-Gottéron mit 2:7 geschlagen geben. Trotz eines engagierten Starts und einer kämpferischen Leistung reichte es nicht, den Schweizer Top-Club zu bezwingen. Die Tigers verlassen das Turnier jedoch erhobenen Hauptes und mit einem herausragenden zweiten Platz.

Das Finale des Spengler Cups zwischen den Straubing Tigers und Fribourg-Gottéron begann rasant und torreich. Beide Teams legten einen explosiven Start hin, wobei Fribourg seine Chancen besser nutzte. Bereits nach 27 Sekunden brachte De La Rose Fribourg in Führung, vorbereitet von Sörensen (00:27). Kurz darauf erhöhte Lilja nach einem Zuspiel von Bertschy auf 0:2 (01:32). Die Straubing Tigers ließen sich jedoch nicht entmutigen und antworteten postwendend: Tim Brunnhuber verkürzte auf 1:2, unterstützt von Skyler McKenzie und Sandro Schönberger (02:00). Die Euphorie hielt jedoch nicht lange an, denn Marchon stellte den Zwei-Tore-Vorsprung für Fribourg wieder her, nach Vorarbeit von Kristof und Audette (03:12). Die Gäste setzten ihren Offensivdrang fort, und Bertschy erzielte das 1:4, vorbereitet von Jecker und Lilja (09:38). Diaz von Fribourg erhielt eine Strafe wegen Beinstellens, gefolgt von Sörensen, der ebenfalls für zwei Minuten wegen Beinstellens auf die Strafbank musste. Die Tigers konnten beide Überzahlmöglichkeiten jedoch nicht nutzen und gingen mit einem deutlichen Rückstand in die erste Pause. Das zweite Drittel setzte die Torflut fort, wobei Fribourg-Gottéron seine Führung weiter ausbaute. Die Straubing Tigers kämpften unermüdlich, konnten jedoch die Dominanz des Gegners nicht brechen. Fribourg startete erneut stark und Brennan traf früh im Drittel zum 1:5, vorbereitet von Wallmark und Sörensen (24:51). Kurz nach dem Tor wechselten die Straubing Tigers ihren Torhüter: Florian Bugl übernahm für Zane McIntyre. Die Straubinger gaben jedoch nicht auf. Mario Zimmermann erzielte nach Vorarbeit von Taylor Leier und Tim Brunnhuber das 2:5 und brachte etwas Hoffnung zurück (27:28). Doch Fribourg antwortete prompt und Linden Vey stellte den alten Abstand wieder her, nach Assist von Lilja und Bertschy (28:36). Die Tigers gerieten durch Strafen weiter unter Druck. Adrian Klein erhielt zwei Minuten wegen Hakens. Kurz darauf erzielte Borgman das 2:7, vorbereitet von Kristof (35:32). Die Frustration der Straubing Tigers zeigte sich in der Schlussphase des Drittels, als Alex Green für zwei Minuten wegen Cross-Checks auf die Strafbank musste. Das letzte Drittel des Finals verlief deutlich ruhiger und torlos, doch die Intensität auf dem Eis blieb unverändert hoch. Beide Teams zeigten weiterhin Engagement, jedoch ohne zählbaren Erfolg vor den Toren. In der 48. Minute gerieten Taylor Leier und Borgman von Fribourg-Gottéron aneinander, was zu jeweils zwei Minuten Strafen wegen übertriebener Härte führte (47:37). Trotz weiterer Bemühungen konnten die Straubing Tigers keinen weiteren Treffer erzielen, während Fribourg den komfortablen Vorsprung souverän verwaltete. Das Drittel blieb torlos, und Fribourg-Gottéron entschied das Finale des Spengler Cups mit einem klaren 7:2 für sich. Trotz der Niederlage zeigten die Straubing Tigers Herz und Kampfgeist und können stolz auf ihre Leistung im gesamten Turnier sein.

Ausblick

Nach dem Spengler Cup richtet sich der Fokus der Straubing Tigers wieder auf die PENNY DEL. Am kommenden Sonntag treten die Tigers auswärts bei den Grizzlys Wolfsburg an (05.01.2025, 16:30 Uhr, Eis Arena Wolfsburg). Nur zwei Tage später empfangen die Niederbayern die Adler Mannheim zu einem spannenden Heimspiel (07.01.2025, 19:30 Uhr, Eisstadion am Pulverturm, Straubing). Anschließend steht ein weiteres Auswärtsspiel auf dem Programm, wenn die Tigers bei der Düsseldorfer EG antreten (10.01.2025, 19:30 Uhr, PSD BANK DOME, Düsseldorf).

Übertragung

Magenta Sport strahlt alle Partien der PENNY DEL live aus. Im Normalfall ist auch unser Fanradio „Straubing Tigers on Air“ bei allen Spielen vor Ort und sendet über die App „Mixlr“ sowie via Internet.

Ticketing

Tickets für die Heimspiele können über das Online-Ticketing der Straubing Tigers unter https://tickets.tigershockey.de/ sowie gebührenfrei an allen bekannten Vorverkaufsstellen erworben werden. Auch die Stadionkassen sind ab 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet.

Straubing Tigers vs. Fribourg-Gottéron 2:7 (1:4, 1:3, 0:0)

Tore: 0:1 (00:27) De La Rose J. (Sörensen M., EQ); 0:2 (01:32) Lilja J. (Bertschy C., EQ); 1:2 (02:00) Brunnhuber T. (McKenzie S., Schönberger S., EQ); 1:3 (03:12) Marchon N. (Kristof M., Audette D., EQ); 1:4 (09:38) Bertschy C. (Jecker B., Lilja J., EQ); 1:5 (24:51) Brennan T. (Wallmark L., Sörensen M., EQ); 2:5 (27:28) Zimmermann M. (Leier T., Brunnhuber T., EQ); 2:6 (28:36) Vey L. (Lilja J., EQ); 2:7 (35:32) Borgman A. (Kristof M., EQ)

Straubing Tigers: McIntyre (Bugl) – Braun, Brandt, Lipon, Samanski, Connolly – Green, Samuelsson, Fleischer, Scott, Hede – Nogier, Klein, St. Denis, Leonhardt, Leier – Daschner, Zimmermann, Schöberger, Brunnhuber, McKenzie.


Fribourg-Gottéron: Berra (Galley) – Diaz, Borgman, Sorensen, Wallmark, De La Rose – Gunderson, Jecker, Marchon, Kristof, Audette – Rathgeb, Streule, Bertschy, Vey, Lilja – Sutter, Brennan, Sprunger, Walser, Mottet.

Strafen: Straubing: 6 Minuten – Fribourg: 8 Minuten

Spielstätte: Eisstadion Davos, Davos

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